Dieses Angebot richtete sich an die Handruper Abiturientinnen und Abiturienten, die sich kurz vor den Prüfungen noch mal für ein Wochenende Zeit nehmen wollten, um sich intensiv und in Gemeinschaft auf das Abitur vorzubereiten.
„… leider viel zu kurz“, so das Feed-Back der Teilnehmenden. Zeit zum Beten, Zeit zum Arbeiten, Zeit für Gemeinschaft – Die Gastfreundschaft des Klosters ermöglichte eine sehr entspannte Atmosphäre. Das Team der Schulpastoral blickt auf ein sehr intensives Wochenende mit guten Begegnungen zurück!
Es war viel los am Gymnasium Leoninum in den vergangenen Tagen und Wochen: Die eher weniger beliebten Klassenarbeiten/Klausuren und Sprechprüfungen, aber auch schöne Angebote wie die M + Ms vor dem Schulpastoralraum, der Leseoscar, die Abiturienten haben ihren letzten Schultage, Informationsveranstaltungen, die Spendenaktion für die Ukraine, Berufsorientierung, das schöne Wetter lockt in Pausen und Freistunden nach draußen zum Toben, das Angebot „Take what you need“ …
Ja, es war viel los und eine kleine (natürlich wieder viel zu kurze) Pause in Form der Osterferien haben wir uns alle verdient! In diesem Sinne wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und Mitarbeitenden erholsame, frühlingshafte Ferientage sowie achtsame Kar- und Ostertage! Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen im April!
Heute – am vorletzten Tag vor den Osterferien – war es mal wieder so weit: Der Leseoscar wurde vergeben!
Bereits seit Wochen hatten sich die 5. und 6. Klassen zusammen mit ihren DeutschlehrerInnen auf dieses Highlight des Jahres vorbereitet. Da musste ein passendes Buch ausgewählt werden, die Rollen vergeben und einstudiert werden, Kulissen gebastelt und nicht zuletzt Anfeuerungsplakate gemalt werden.
Herr Adams als routinierter und motivierender Moderator führte durch das Programm.
Schließlich hatte die Fach-Jury (Frau Bonitzki, Herr Matzki und Herr Böllner) die schwierige Aufgabe, die Darbietungen auf der Bühne zu bewerten.
Und schwierig war die Aufgabe allemal, denn alle Klassen hatten sich mächtig ins Zeug gelegt – die Stimmung war super – und wer weiß, vielleicht hat heute auf der Handruper Bühne ein kommendes Schauspieltalent seine Geburtsstunde erlebt.
Bei den 5. Klassen setzte sich die 5 c durch und bei den 6. Klassen gewann die 6 d.
… um nicht (schon in der Überschrift) zu sagen: „Geil!“ So lauteten nur zwei der äußerst positiven Urteile von Schülerinnen und Schülern des 13. Jahrgangs, die sich gestern Abend im Theater Osnabrück eine Aufführung von Georg Büchners „Leonce und Lena“ angeschaut haben.
Insgesamt 146 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer hatten sich im Rahmen der Kooperation zwischen Gymnasium Leoninum und Theater Osnabrück aufgemacht, um die Lektüre der Deutsch-Leistungskurse in der modernen und bunten Osnabrücker Inszenierung zu sehen.
Und offensichtlich haben die Osnabrücker Theatermacher (Regie: Katharina Schmidt und Roman Konieczny) den Geschmack des jungen Handruper Publikums gut getroffen. Besonders begeisterte Lua Barros Heckmanns als „Lena“, aber auch Ronald Funke beeindruckte mit seiner Darstellung des „Königs Peter“. („Was ist der Mensch?“)
Dazu kamen noch die eigens für das Stück komponierte Musik von Pär Hagström sowie die „knalligen“ (und doch so gut passenden) Kostüme von Gregor Wickert.
Dass ein ganz kleiner Teil Handrup dabei nicht nur im Zuschauerraum, sondern auch auf der Bühne präsent war, spielte dabei keine Rolle bei diesem überaus gelungenen Theater-Besuch.
(Alle Fotos stammen von der Homepage des Theaters Osnabrück, wo man sich auch über die weiteren Aufführungstermine informieren und Karten kaufen kann.)
Nur noch in dieser, der letzten Schulwoche vor den Osterferien können Spenden für die Ukraine im Gymnasium Leoninum an der Klosterpforte abgegeben werden.
Von dieser Möglichkeit haben in den letzten Tagen und Wochen bereits viele Schülerinnen und Schüler regen Gebrauch gemacht. Dafür ihnen und ihren Eltern ein ganz herzliches Dankeschön! (Übrigens steht auch im Lehrerzimmer eine Kiste, in der Spenden gesammelt werden.)
Die abgegebenen Spenden werden anschließend in Keller „sortenrein“ in Kartons sortiert und verpackt.
Dabei erreichte das Gymnasium Leoninum auch eine Großspende der Firma Coppenrath, die mit dem LKW angeliefert werden musste! Auch dafür ein herzliches Dankeschön!
Noch bis Freitag besteht die Möglichkeit, weitere Spenden abzugeben, ehe dann in der nächsten Woche der Transport über Polen in die Ukraine aufbricht.
Kurz vor Weihnachten, am 21.12.2023, unternahm das Seminarfach „Jüdische Lebenswelten“ eine Exkursion nach Osnabrück, um Orte jüdischen Lebens kennenzulernen. Erste Station war der Heger Friedhof, wo wir einiges zu jüdischen Begräbnisriten erfuhren. Gegen 10 Uhr waren wir in der Synagoge der jüdischen Gemeinde Osnabrück (Weststadt) angemeldet , wo Frau Lea Mor – engagiertes Gemeindemitglied und Tochter der kürzlich verstorbenen Auschwitz-Überlebenden Erna de Vries – in sehr sympathischer Weise über jüdische Glaubenspraxis und die heutige Realität von jüdischen Gemeinden berichtete. In der Mittagszeit stand dann ein Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses auf dem Programm, das an den gleichnamigen jüdischen Künstler erinnert. Das Museum ist überregional bekannt, nicht zuletzt wegen seiner besonderen Architektur, und wurde vor 25 Jahren nach den Plänen des amerikanisch-jüdischen Architekten Daniel Libeskind errichtet. Nach einem sehr informativen und kurzweiligen Programm blieb noch etwas Zeit für den Besuch des Osnabrücker Weihnachtsmarkts.
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