Sammelaktion für alte Handys am Leoninum

 

Nach Angaben des Digitalverbands Bitkom schlummern mehr als 100 Millionen Althandys in deutschen Schubladen. Ausgediente Handys in den Hausmüll zu werfen, schadet der Umwelt und ist auch gesetzlich verboten. Zu viele seltene Rohstoffe gehen für eine Wiederverwertung verloren und unnötig viele Ressourcen werden weiter abgebaut, um deren Zugriff bereits heute gerade in Afrika teils erbitterte Kämpfe geführt werden.

Grund genug, selbst aktiv zu werden, dachten sich Emma Grüber, Johanna Schwarte und Frederike Völker-Gerd (v. links) aus der Klasse 9e, die sich nach der Beschäftigung mit dem Thema im Erdkundeunterricht spontan bereit erklärten, an der diesjährigen Handy-Sammelaktion des NABU aktiv teilzunehmen und an unserer Schule ausgediente Handys dem Recyclingkreislauf zuzuführen.

Alle Schüler werden gebeten, sich zu beteiligen und ausgediente Altgeräte (gern auch mit Zubehör) zu recyceln. Noch bis zum 21. Juni steht die Sammelbox am Schwarzen Brett.

Haselünnes Bürgermeister Schräer informiert über die Entwicklung des ländlichen Raumes

Alles außerhalb von Verdichtungsräumen bildet den ländlichen Raum. Diese „Restmenge“ beherbergt zwar nicht mehr die Bevölkerungsmehrheit, umfasst aber immer noch den größten Flächenanteil Deutschlands.

Auf Einladung der Fachgruppe Geographie informierte Herr Werner Schräer, ehemaliger Schüler am Leoninum und heute Bürgermeister der Stadt Haselünne, die Erdkundekurse der Oberstufe über aktuelle Möglichkeiten der Raumentwicklung, aber auch über die grundsätzlichen Hemmnisse einer zukunftsgerechten Raumplanung im Spannungsfeld deutscher und europäischer Raumordnungsvorgaben.

Am Beispiel unterschiedlicher Infrastrukturprojekte der Stadt Haselünne wurden den Schülerinnen und Schülern die teils komplexen Planungsschritte aber auch deren Realisierungsschwierigkeiten im Zuge einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Stadt- und Umfeldplanung im ländlichen Raum deutlich gemacht.

Greifbare Informationen aus der Praxis können so einen im Unterricht vermittelten theoretischen Unterbau sehr sinnvoll ergänzen.

 

Bild oben: Ein Teil der Fachgruppe Erdkunde begrüßt Haselünnes Bürgermeister am Leoninum (v.l. Heinz Koops, Bürgermeister Werner Schräer, Peter Rose, Michael Böllner)

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