Nikolaus

Hohen Besuch hat das Gymnasium Leoninum am vorigen Montag empfangen: Auf Einladung des Schulpastoral-Teams schaute der Nikolaus in der Aula vorbei.

Dabei gab er sich leutselig und stand auch für Fotos zur Verfügung. Im Gepäck hatte er viele große Stutenkerle für alle Kinder, die zur Begrüßung gekommen waren und ein Lied gesungen hatten.

Deshalb hat der Nikolaus – wie überall auf der Welt – auch in Handrup so viele treue Fans.

Vollversammlung im Dezember

„Alles auf Neuanfang …“ – das war das Thema der Meditation, mit der das Schulpastoralteam die monatliche Vollversammlung des Leoninums eröffnete. Danach gab es wie immer neben dem obligatorischen Ständchen für die (vier!) Geburtstagskinder jede Menge Informationen zum Projektchor für das Adventssingen, zum Spanien-Austausch, aus dem Neigungsfach von Frau Kopka und dem Seminarfach von Pater Kreutzmann: Hier besteht in den nächsten Tagen die Gelegenheit in der ersten große Pause in der Aula schöne Weihnachtsgeschenke zu bestellen und gleichzeitig ein gutes Projekt zu unterstützen. Also: Einfach mal vorbeischauen und sich und Anderen Gutes tun!

Handruper „Klosterwiese“ wird insektenfreundlich umgestaltet – Förderung durch BINGO! Umweltstiftung

Am Herz-Jesu-Kloster in Handrup musste 2018 das in die Jahre gekommene „Schwesternhaus“ abgerissen werden, da eine Sanierung energetisch und wirtschaftlich nicht mehr zweckmäßig erschien.

Die dadurch entstandene freie Fläche bot ideale Voraussetzungen für eine ökologische Aufwertung des umliegenden Geländes. Auf Anregung der Verantwortlichen des Gymnasiums Leoninum wurde das Gelände von Schülerinnen und Schülern der Schule im Frühjahr umgestaltet. Federführend übernahm Herr OStR Christian Meißner das Projekt,  bietet er doch seit einigen Jahren am Gymnasium Leoninum das Neigungsfach „Imkern für Einsteiger“ für Fünft- und Sechstklässler an und konnte als passionierter Hobbyimker wertvolle Tipps für eine insekten- und naturgerechte Gestaltung des Areals geben. U.a. wurde ein kleines Feuchtbiotop als Wassertränke und Lebensraum für Amphibien geschaffen, Steinkauzröhren wurden aufgehängt und Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt. Diese werden von den SchülerInnen des Neigungsfaches ständig beobachtet und kontrolliert. Auf Einladung der Schule waren vor kurzem Mitarbeiter der Heinz-Sielmann-Stiftung vor Ort, um mit den Schülerinnen und Schülern Maßnahmen für die besonders bedrohten Wildbienen durchzuführen. Tatkräftig und hochmotiviert stellten diese unter fachkundiger Anleitung Lehmwände her, legten Totholz- und Sandstellen an und fertigten weitere Nisthilfen aus Hohlstängeln wie Bambus und Schilf.

Das Engagement von Kloster und Gymnasium Handrup sowie der SchülerInnen wird nun zusätzlich finanziell durch die BINGO-Umweltstiftung Niedersachsen gefördert; diese Stiftung unterstützt in vielfacher Weise Projekte für den Natur- und Umweltschutz. Die Stiftung fördert Projekt, weil es zur Verbesserung des Naturhaushalts beiträgt und zugleich der Umweltbildung von Schülerinnen und Schülern dient.

Für die Anlage und Unterhaltung der Handruper „Klosterwiese“ ist eine stattliche Summe von ca. 3.500,00 € bewilligt worden; diese dient u.a. der Anschaffung von zertifiziertem Saatgut, Werkzeugen und Materialien wie etwa Kameras zur Wildtierbeobachtungen, die dann von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden können.

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und der Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie. Weitere Informationen unter www.bingo-umweltstiftung.de.

Griechen-Exkursion

Im Rahmen unserer diesjährigen vorweihnachtlichen Exkursion werden die Leoniner Griechen am 19.12. im Archäologischen Museum Münster den Wurzeln Europas nachspüren.

Jeder von uns weiß: Nur wer seine Geschichte kennt, wer weiß, woher er kommt, kann bewusst und verantwortungsvoll in die Zukunft gehen.

Ganz besonders freut es uns, dass Prof. Dr. Hans Beck, Althistoriker der Universität Münster, angekündigt hat, unsere Griechenschar persönlich begrüßen zu wollen.

Im Anschluss an den Museumsbesuch dürfte es für unsere Schüler ein Leichtes sein, mit ihren Spürnasen dem Duft des Weihnachtsmarktes zu folgen….

Der Preis für die Fahrt wird ca. 12 Euro betragen. Es versteht sich von selbst, dass der Genuss von Alkohol untersagt ist. Wir werden am 19.12. nach dem Unterricht um 12.45 Uhr vom Busbahnhof Handrup abfahren.

Voraussichtliche Rückkehr nach Handrup: ca. 20.00 Uhr.

In Notfällen erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: 0170 3816738.

Mit den besten Wünschen für die Adventszeit

Im Namen der Fachschaft

Thomas Müller

M + Ms

Gestern eröffnete die Klasse 5 b die Reihe der adventlichen M + Ms – Montags und Mittwochs in der ersten großen Pause im Meditationsraum. Ausnahme: Am Montag, dem 9. Dezember, ist die Aula der Treffpunkt, denn es wird hoher Besuch erwartet … Alle sind herzlich eingeladen!

Der neue „Asterix“

Zu den obligatorischen Zutaten zu jedem „Asterix“ gehört neben dem Zaubertrank, den Prügeleien und dem Wildschweingelage in der Schlussszene die Geheimniskrämerei um den jeweils folgenden Band. Seit ein paar Wochen ist nun das 38. Heft erschienen und trägt den Titel: „Die Tochter des Vercingetorix“.

Damit knüpft die Serie von den gallischen Streithähnen an ihre Anfänge an. In „Asterix der Gallier“ erfuhr man schmunzelnd, wie der geschlagene Arvernerfürst Vercingetorix seine Waffen Cäsar nicht vor die Füße, sondern auf dieselben warf. Dass er eine Tochter gehabt haben soll, die den neuen Besatzern entkam, war damals noch nicht zu erahnen und ist im Übrigen historisch auch nicht belegt.

Worum geht es im vorliegenden Heft? Nach dem Wagenrennen quer durch Italien im letzten Asterix-Album spielt diese Geschichte wieder im gallischen Dorf. Wer aber sind die drei Fremden, die da eines Abends durch die Straße gehen? Eine Gesandtschaft aus dem Stamm der Arverner in Begleitung einer geheimnisvollen Frau, wird gemunkelt.

Das neue Album stellt mit Adrenaline, so ihr Name, eine junge, moderne Heldin vor, die mit ganz neuen Ideen (Zusammenarbeit statt Krieg, Getreide statt Wildschweinbraten) das vertraute Asterix-Universum durcheinander bringt. Und das macht das Album so spannend, wobei gleichzeitig das Thema vom gallischen Trauma der Unterwerfung durch die Römer weiter befeuert wird. Das neue Heft versucht Jugendliche zu verstehen und bietet neben viel Klamauk auch einige traditionelle Asterix-Szenen (die Gallier pflegen ihre Eigenheiten und prügeln sich, die Römer möchten den drohenden Ärger am liebsten aussitzen).Während noch im 11. Band („Asterix und der Arvernerschild“ der Häuptling Majestix, als er auf die große Schlacht gegen Caesar angesprochen wird, losbrüllt: „Ich kenne kein Alesia! Ich weiß nicht, wo Alesia liegt! Niemand weiß, wo Alesia liegt!“, wird in diesem Band dieses Tabu gebrochen und sogar vermutet, Vercingetorix’ Tochter könnte eventuell den wertvollen Avernerschild, der auf Umwegen in Majestix’ Besitz gelangt war, zurückverlangen. Oder könnte die Frau mit den langen Zöpfen am Ende zur Symbolfigur des Widerstands gegen die römischen Besatzer werden? Mit ihrem langen Zopf und der Warnung, die Wildschweine könnten überjagt sein, erinnert Adrenaline auch etwas an Greta Thunberg…

Wie auch immer: „Die Tochter des Vercingetorix“ ist ab 1. Advent in der Handruper Bibliothek ausleihbar und wer ein witziges, preislich erschwingliches Weihnachtsgeschenk sucht, der ist mit dem neuesten „Asterix“ bestens beraten (12 €).

Johannes Leifeld


Adventszeit am Leoninum

Heute ist der 1. Advent – und in der Bibliothek des Leoninums hat sich die Adventszeit schon vor einigen Tagen angekündigt: Viele weihnachtliche Bücher laden ein, sich gemütlich auf ein Sofa zurückzuziehen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Morgen beginnen im Meditationsraum – jeweils in der 1. großen Pause – wieder die „M + Ms“, die Montags- und Mittwochs-Meditationen, und für Freitag früh morgens sind alle zum traditionellen Rorate-Amt eingeladen.

Neues Erasmus+-Projekt ist gestartet

Vom 10. bis zum 15. November waren Schüler und Lehrer aus St. Quentin in Frankreich und aus Novelda in Spanien in Handrup zu Gast. Damit ist das neue Erasmus+-Projekt „Unterschiedlich und doch gemeinsam“ gestartet.

In der Woche haben die Schüler die Handlung und die Charaktere für einen gemeinsamen Spielfilm entwickelt, der in Form einer Parabel die Einigung Europas zeigen soll. Im Film wird es darum gehen, dass Gruppen aus Frankreich und aus Deutschland nach Spanien fahren, um an einem Tanzwettbewerb teilzunehmen. Die Gruppen sind alle voller Vorurteile, die erst langsam überwunden werden. Erst spät merken die Gruppen, dass die übermächtigen Gegner nur gemeinsam geschlagen werden können und so finden sie Mittel und Wege zur Zusammenarbeit.

Erste Szenen sollen in der Woche vor den Osterferien in Novelda gedreht werden. Bis dahin müssen die Drehbücher erstellt sein. Dies geschieht im Seminarfach von Dr. Kock. Im Mai werden die Szenen in St. Quentin geschnitten.

Die Schule in Saint Quentin liegt in Nordfrankreich und wurde von Leo Dehon gegründet. Begleitet wurde die Gruppe von Karine Deflorenne und von Vincent Rochette. Die Schule in, Novelda ist nicht weit vom Meer, von Alicante, entfernt. Die Gruppe wurde vom Schulleiter und Dehoninaner Miguel Ángel Millán Atenciano und von Isabel Cerón Pagán begleitet. Alle waren sich einig, dass das Treffen in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre stattgefunden hat. Schüler und Lehrer haben sich sehr gut verstanden und alle freuen sich schon auf das Treffen in Novelda. Außer der Arbeit am Drehbuch haben wir zusammen die Trampolinanlage Upsprung in Osnabrück besucht und waren einen Tag in Münster, wo neben einer Stadtführung auch ein Besuch in der Turner-Ausstellung auf dem Programm stand. Aus Handrup sind die Lehrer Petra Dresselhaus, Monika Grabowski, Christiana Pilk und Dr. Thomas Kock an dem Projekt beteiligt.

Über das Projekt werden die deutschen Schüler in einer Radiosendung berichten, die am 13. Dezember im Studio der Ems-Vechte-Welle aufgezeichnet wird. Wann die Beiträge gesendet werden, werden wir noch veröffentlichen.

Goldhandys für Schutzengel

In dieser Woche findet am Gymnasium Leoninum eine Sammelaktion für alte, nicht mehr gebrauchte Handys statt. Missio, das Internationale Katholische Missionswerk, entsorgt diesen Elektroschrott verantwortungsbewusst und ermöglicht fachgerechtes Recycling. Bereits am vorigen Freitag hatte der Erdkunde-Kurs von Herrn Böllner in der Aula über den jahrelangen, grausamen Krieg im Kongo berichtet, der um wertvolle Rohstoffe für die Handyproduktion geführt wird. Dabei werden Frauen, Männer und Kinder Opfer von Gewalt und Unterdrückung. Missio kann von den Recyclingerlösen Hilfsprojekte im Kongo unterstützen, die Familien in Not ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Frau Heck und das Schulpastoral-Team unterstützen diese Aktion tatkräftig. Die Sammelbox für die Handys steht vor dem Schulbüro.

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