Planspiel Börse – Das Leoninum ist dabei

In diesem Jahr muss man schon besonders mutig sein, um beim Planspiel Börse als Aktionär anzutreten. „Das vorige Jahr war eine Katastrophe“, sagt Herr Pfordt, der dennoch auch in diesem Jahr mit einem Lehrer-Depot dabei ist, „wir haben jede Menge Geld verbrannt.“ Zum Glück ist es ja nur virtuelles Geld, mit dem die Schülergruppen an der Börse zu realen Bedingungen spekulieren dürfen. Und in diesem Jahr ist das wirtschaftliche Umfeld eher noch schwieriger: Da ist von Anzeichen für eine sich „eintrübende Konjunktur“ die Rede und ein Handelskrieg zwischen den USA und China zeichnet sich ab. Oder siegt der Bulle doch über den Bären? Handruper Schüler wissen mehr! Das ist ja das Schöne am Planspiel Börse – learning by doing!

Probe-Alarm: Alle gerettet!

Am heutigen Dienstag gab es in der 2. Unterrichsstunde einen Feuer-Probealarm: Der Signalton war echt „nervig laut“ und konnte nicht überhört werden. Diszipliniert versammelten sich dann alle auf dem Kleinspielfeld, wo die vollzählige Anwesenheit überprüft wurde. So gab es bei der anschließenden Dienstbesprechung nur minimale Punkte, die verbessert werden können. Herr Hanneken nutzte außerdem auf dem Kleinspielfeld die Gelegenheit und kündigte an, dass der Nachmittagsunterricht wegen der großen Hitze ausfällt.

Und hier noch ein Foto von der August-Vollversammlung:

Neu am Leoninum

In der ersten Vollversammlung des Schuljahres konnte Schulleiter Hanneken auch neue KollegInnen am Leoninum begrüßen und der Schulgemeinschaft vorstellen: Es sind dies Frau Büchter, Frau Hanneken, Frau Pilk sowie Herr Dyba und Herr Jubt. Herzlich willkommen!

Gut gelaunt ins neue Schuljahr

Zur ersten Vollversammlung des Schuljahres 2019/20 traf sich die Schulgemeinschaft des Leoninums am heutigen Mittwoch in der Aula. Dabei begrüßte Schulleiter Hanneken ganz besonders die neuen Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs, die gut gelaunt bei der Sache waren:

Auch an anderen Stellen in der Aula herrschte gute Laune, als die Pokale für die Sieger der Sportwettkämpfe am Ende des vorigen Schuljahres verteilt wurden:

Neues Erasmus+-Projekt genehmigt

In den Sommerferien ist das neue Erasmus+-Projekt „Different but together“ durch die EU genehmigt worden. In den kommenden zwei Jahren wird das Leoninum mit den neuen Partnerschulen in Saint-Quentin (Frankreich) und in Novelda (Spanien) zusammenarbeiten. Das Lycée Saint Jean et La Croix ist das im 19. Jahrhundert von Pater Leo Dehon in Nordfrankreich gegründete Gymnasium und damit eine Schule, die für uns über den reinen Austausch hinaus auch eine hohe spirituelle Bedeutung hat. Das Colegio y Seminario Menor Dehon Sacerdotes del Sagrada Carozon, das in der Nähe von Alicante liegt, befindet sich in der Trägerschaft der Dehonianer, also der Herz-Jesu-Priester. Lehrer*innen und Schüler*innen aus Novelda haben an unserer Schulfahrt nach Spanien teilgenommen und auf diesem Wege ist auch der Kontakt zustande gekommen.

In den kommenden zwei Jahren ein Film erarbeitet werden, der in Form einer Parabel die Einigung Europas darstellen soll. Der besondere Reiz besteht darin, dass Schüler*innen aus den drei Ländern den Film gemeinsam planen, das Drehbuch erstellen, spielen und sich um die komplette Technik kümmern. Hierzu hat sich in Handrup eine Gruppe aus dem 12. Jahrgang gefunden. Die Arbeiten werden im Seminarfach von Dr. Kock koordiniert. Im November werden die Gäste aus Saint-Quentin und Novelda das erste Mal Handrup besuchen, die Gegenbesuche sind ebenfalls bereits geplant. Über die Arbeit an dem Film wird regelmäßig auf der Homepage wie auch im Radio auf der Ems-Vechte-Welle berichtet.

Ehemaliger Musiklehrer Herr Heiner Bußmann verstorben

Am vergangenen Sonnabend verstarb unser ehemaliger Musiklehrer Herr Heiner Bußmann. Kloster und Schule trauern gemeinsam mit der Familie um einen Kollegen, der über viele Jahre das „musikalische Gesicht“ Handrup war.

Tag der Schulen 2019 bei der Bundeswehr in Diepholz – Wir waren dabei!

Insgesamt 9 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 11 besuchten kurz vor den Sommerferien Tag die Soldaten und Zivilbeschäftigten der Bundeswehr in Diepholz. 

Unsere Gruppe wurde angeführt von zwei Berufssoldaten; unsere sogenannten Scouts. Diese begleiteten uns den ganzen Tag und stellten uns ihren Arbeitsplatz vor und präsentierten uns alle Einheiten des Fliegerhorstes und die verschiedensten Ausbildungsberufe.

Nicht nur die Arbeit des klassischen Berufssoldaten wurde uns vorgestellt, sondern auch die Tätigkeiten der Bundespolizei, von Fallschirmjägern, Köchen bei der Bundeswehr und des Sanitätsdienstes.

In einer Halle wurde uns sogar die Arbeit im Bereich der Logistik präsentiert und uns unter anderem das Materiallager Diepholz in einem Film näher gebracht.

Besonders fasziniert haben uns allerdings die Piloten der Luftwaffe, die uns verschiedene Hubschrauber- und Fliegertypen zeigten. Einige von uns hatten die Chance sich zusammen mit einem Piloten in einen speziellen Ausbildungshelikopter zu setzen und sich mit ihm über die Luftwache zu unterhalten.

In einem Gespräch wurde deutlich, dass ein Pilot in seinem „schlimmsten Jahr“ nur 37 Tage zuhause sein konnte und den Rest des Jahres im Flieger verbrachte. Nach diesem erstaunlichen Gespräch ging es für uns zum Mittagessen.

Spaghetti Bolognese wurde uns aus zwei Feldküchen serviert. Dabei hatten wir Gelegenheit, den Köchen der Bundeswehr live über die Schulter zu schauen.

Nach unserer Stärkung zeigten uns die Brandschutzkräfte, Sanitäter sowie Soldaten mit ihren Spür- und Schutzhunden ihr Können.

Die Hundestaffel lieferte uns eine Vorführung, was die Tiere alles können müssen.

Die Beamten der Fliegerhorstfeuerwehr, unterstützt durch militärische Brandschützer und die Sanitäter der Sanitätsstaffel Einsatz aus Diepholz stellten uns ihre Einsatzfahrzeuge vor. Das große Feuerwehrfahrzeug begeisterte uns besonders. Im Gespräch mit einem Bundesfeuerwehrmann stellte sich heraus, dass er beim Moorbrand im Meppen im vergangen Jahr im Einsatz war.

Eingeladen zu dieser Veranstaltung hatte das Karriereberatungsbüro Cloppenburg, das mit dem Karrieretruck der Bundeswehr zur Stelle stand.

Wir sind froh, dass wir die Chance hatten an dieser Veranstaltung teilzunehmen, da wir die Bundeswehr und die Beschäftigten nun einmal von einer anderen Seite kennenlernen durften.

Johanna Schwarte, TG Müller

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