Schulsiegerin Alexandra

Die jeweils besten drei Schülerinnen und Schüler aus 7 Klassen des Jahrgangs 6 lasen gegeneinander und miteinander, um aus ihrer Gruppe den Schulsieger bzw. die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zu ermitteln. Hochkonzentriert und lesekompetent präsentierten sich die Leserinnen und
Leser in der Bibliothek der Jury. Zwei Lesedurchgänge gehörten zum Programm des Schulentscheides. Alexandra Shmuylovich entschied den Wettbewerb für sich und vertritt das Leoninum bei dem Lesewettbewerb auf der nächsten Ebene. Alexandra, da ist sich die Jury sicher, wird für die Schulsiegerinnen und -sieger der anderen Schulen eine ernstzunehmende Konkurrentin sein. Die Schulgemeinschaft wünschst Alexandra alles
Gute.

(Heinz Koops)

 

Neigungsfach „Schreibwerkstatt“ erstellt kurzen Pferderoman

In unserem Neigungsfach „Schreibwerkstatt. Ich schreibe meine eigene Geschichte“ im Jahrgang 6 überlegen wir, wie wir unsere Ideen in Geschichten ausgestalten können. Wir haben in den letzten Wochen einen Pferderoman mit acht Kapiteln geschrieben, der heißt „Rettung in letzter Not“. In dem Roman geht es um die 13-jährige Emily. Emiliy hat in der Schule Mist gebaut und darf mit ihren Eltern nicht mit in den Urlaub. In den Sommerferien muss sie zur Strafe auf dem Reiterhof Steffens ihrer Tante arbeiten. Eigentlich mag sie überhaupt keine Pferde, aber dann freundet sie sich ausgerechnet mit dem wildesten Pferd im Stall, Sturmy, an. Er vertraut ihr schon bald. Emily bekomt heraus, dass der Hof in großen finanziellen Schwierigkeiten ist, Sturmy soll verkauft werden. Auf dem Hof ist dann noch der süße Praktikant Mark. Was weiter passiert und wie das Ganze ausgeht, könnt ihr euch anschauen, wenn ihr unseren Roman in der Bibliothek ausleiht. Die letzten Kapitel schreibt noch Marie, die zur Zeit im Krankenhaus ist, ab. Dafür schicken wir ihr die Texte jeweils zu. Wir haben extra ein eigenes leeres Buch für unseren Roman gekauft. Den Roman möchten wir auch noch in einer 5. Klasse vorlesen. Als nächstes möchten wir Gruselgeschichten schreiben.

(Carla Hollermann, Mattea Mai, Jana Wessels, Aileen Salzmer, Clara Wellbrock, Ines Holt, Marie Hüsken, Leonie Hüsing)

Planspiel Börse

Außer Erfahrung und Börsen-Knowhow gab es beim diesjährigen Planspiel Börse für die Handruper Teilnehmer nichts zu gewinnen. Nach gut zwei Monaten endete das europaweite Planspiel am 16. Dezember. Ausgerüstet mit einem virtuellen Startkapital von 50.000 € machte nicht jeder Teilnehmer Gewinne; lediglich die Schüler-Gruppen „Flash“ als 42. mit 51.771 € und die „Gummibärenbande“ als 73. mit 50.689 € konnten sich unter den „Top 100“ der Sparkasse Emsland platzieren. Nur geringfügig besser schnitt das Lehrerdepot mit 51.992 € auf Platz 7 der Lehrerwertung ab. Zum Vergleich: Das Siegerdepot der Schülerwertung betrug 59.206 €!

Besuch aus Frankreich

Gruppenfoto 2

15 Schülerinnen und Schüler der französischen Partnerschule in Tours wurden in der vergangenen Woche zusammen mit ihren Lehrern und ihrem Schulleiter in Handrup willkommen geheißen. Sie verbrachten eine erlebnisreiche Woche in den Gastfamilien und in der Schule, auch zwei Ausflüge standen auf dem Programm. Abgerundet wurden die gemeinsamen Tage am Mittwoch durch einen geselligen Abend im Refektorium der Schule. Gestern morgen hieß es leider schon wieder Abschied nehmen; inzwischen ist die Gruppe wohlbehalten wieder in Tours angekommen und nun fiebern alle dem Gegenbesuch im Frühjahr entgegen.

Kein „besinnlicher Abend“, sondern einer, der „nach Sinn fragt“

Jazz Before Christmas in Handrup – erstmals Adventsmarkt

Die in Kerzenlicht eingetauchte Klosterkirche, ein E-Piano im Altarraum, zwei Musiker, die auf ihren Auftritt warten, Schülerinnen und Schüler, die einen letzten Blick auf die Texte werfen, die sie gleich vorlesen werden: Noch wenige Minuten vor Beginn des Konzertes scheint es so, als würde die dreizehnte Auflage von „Jazz Before Christmas“ ihren gewohnten Verlauf nehmen. Vom Ablauf her stimmte das auch, trotzdem war einiges anders. Und das lag nicht nur an dem kleinen Adventsmarkt vor der imposanten Klosterkulisse.

„Kein besinnlicher Abend“, sondern ein „Abend, der nach Sinn fragt“, so Schulleiter Franz-Josef Hanneken, erwartete das Publikum. Die für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlichen Lehrkräfte Melanie Griep, Eva Hanneken und Hermann Boensch hatten das Thema Flüchtlinge in den Fokus gerückt. Kein leise rieselnder Schnee, keine winterliche Postakartenidylle, sondern Flüchtlingsschicksale standen im Mittelpunkt der Texte, die von Schülerinnen und Schülern vorgelesen wurden. Dabei gaben die Jugendlichen den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich unter lebensgefährdenden Umständen nach Europa aufgemacht hatten, eine Stimme. Erschütternde Berichte allesamt, die schließlich in dem Bericht des Vaters gipfelten, dem es nicht gelungen war, seine Frau sowie seine beiden Söhne vor dem Ertrinken zu retten. Das Bild des tot am Strand des türkischen Badeortes Bodrum liegenden dreijährigen Syrers Ailan Kurdi ging schließlich um die Welt. Still und betroffen lauschte das Publikum den Vorträgen, den Augenzeugenberichten ebenso wie den Auszügen aus der Bibel, die diesen zur Seite gestellt wurden, angefangen von Abraham, der wegen einer Hungersnot sein Land verlässt, bis hin zur Heiligen Familie, die um Leib und Leben des gerade geborenen Jesus fürchtend, nach Ägypten flieht. „Das Kind in der Krippe und der tote Junge am Strand – sie wollen nicht zusammengehen, doch sie gehören zusammen“, stellte Franz-Josef Hanneken abschließend fest.

Jan von Klewitz und Markus Burger (v. links) begeisterten in Handrup
Jan von Klewitz und Markus Burger (v. links) begeisterten in Handrup

Den passenden musikalischen Rahmen lieferten Markus Burger am Klavier und Jan von Klewitz am Saxophon. Nicht nur ihre Interpretation von „Maria durch ein Dornwald ging“, sondern auch Eigenkompositionen wie „Ein Tag im Leben einer friedvollen Seele“ und das obligatorisch zum Abschluss gespielte „Lobe den Herren“ machten dies in besonderer Weise deutlich.

Zur Tradition von „Jazz Before Christmas“ gehört es auch, in der Pause ein Heißgetränk, Glühwein oder Punsch, zu sich zu nehmen. Neu war in diesem Jahr, dass dafür eigens ein kleiner Adventsmarkt vor der imposanten Kulisse des Klosters errichtet worden war. Schulleiter Franz-Josef Hanneken fand in diesem Zusammenhang herzliche Worte des Dankes für Angelika Meemann, die für die Organisation verantwortlich zeichnete. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken sowie kleineren Bastelarbeiten soll der regionalen Flüchtlingshilfe zugutekommen.

Neben „Jazz Before Christmas“ gehört auch das „Handruper Adventssingen“ zu den festen Terminen in der Weihnachtszeit. Dieses findet am morgigen Sonntag um 17 Uhr in der Klosterkirche statt. Der Eintritt ist frei.

Ein Weihnachtsmarkt vor dem Herz-Jesu-Kloster in Handrup bereicherte die dreizehnte Auflage von „Jazz Bevor Christmas“.

Hermann-J. Rave

DVD vom Handruper Adventssingen

Bald ist es wieder soweit: Am vierten Adventssonntag lädt das Leoninum zum nun schon sechsten Adventssingen ein. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange und versprechen eine wieder berührende und beschwingende Einstimmung auf das Weihnachtsfest.

Im letzten Jahr wAdventssingen DVDurde der Wunsch nach einer DVD des Konzerts geäußert, als Erinnerung, als Vorfreude oder einfach als Möglichkeit für Interessierte, die nicht dabei sein konnten. Unsere ehemaligen Schüler Jole Stottmann und Matthias Escher haben aufwändige Bild- und Tonaufnahmen zu einer DVD zusammengestellt, die viel von der Atmosphäre des Konzerts einfängt und Musik, Gesang und Wort noch einmal vor Ohr und Auge führt. Beiden sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die akribische Mühe und für die investierte Zeit gedankt!

Die DVD „Handruper Adventssingen 2014“ kann für 4 € im Schulbüro erworben werden. Außerdem wird sie auf dem Adventsmarkt während des Jazz-before-Christmas-Konzertes angeboten.

 

In der Bibliothek (ent)steht wieder ein Weihnachtsbaum aus Büchern

Wie in den vergangenen Jahren möchte das Bibliotheksteam die Adventszeit in der Bibliothek des Leoninums mit einer besonderen Aktion gestalten. In diesem Jahr wollen wir gemeinsam mit Euch wieder versuchen, in der Bibliothek einen Weihnachtsbaum aus Büchern zu bauen.

bücherbaum
Der Weihnachtsbaum des Jahres 2014

Dazu solltet Ihr – wenn möglich – alte bzw. „ausgelesene“ Kinderbücher oder Spiele in grünes Geschenkpapier einpacken und zusammen mit einer Spende von 1 Euro je Buch (max. jedoch 5 EUR) in die Bibliothek bringen.

Aus den Büchern errichten wir dann gemeinsam einen hoffentlich stetig wachsenden großen Bücherbaum.

Bücher und Spiele, die noch weiter zu verwenden sind, werden wir verschiedenen sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, sozialen Kaufhäusern etc. zukommen lassen.

Das gespendete Geld werden wir regionalen Projekten der Flüchtlingshilfe zukommen lassen.

Am Mittwoch, dem 25. November 2015, ist Baubeginn.

Wir hoffen, dass wir gemeinsam mit Euch einen XXL-Weihnachtsbaum bauen können, und wünschen Euch und Ihnen eine besinnliche Adventszeit.

Hier die Entwicklung bis zur Fertigstellung:


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