„Das war wie eine Schatzsuche“

Anfang Dezember haben die Schülerinnen und Schüler, die sich in den vergangenen Wochen am „Bundeswettbewerb politischen Bildung“ mit einem Beitrag über das Kreuz vor dem Schwesternheim beteiligt haben, Bilanz gezogen: „Das war wie eine Schatzsuche“, brachte es ein Schüler auf den Punkt. Denn je tiefer „gegraben“ wurde, desto mehr Informationen gab es und desto neugieriger wurde die Gruppe. Besonders schön war es auch, das Engagement der helfenden „Senioren“ zu erfahren – Herr Evers, P. Hogeback Frau Tieke und Herr Barlage. So können alle Beteiligten stolz sein auf die neu gewonnenen Kenntnisse über die „Geschichte vor Ort“; zwar war der Zeitaufwand am Ende höher als geplant, aber es hat sich allemal gelohnt! Ob es vielleicht sogar zu einem Preisgewinn reicht, erfahren die die Schülerinnen und Schüler erst im Frühjahr.

Das diesjährige Planspiel Börse ist beendet

Bulle oder Bär? In diesem Jahr hat sich nach einer „Achterbahn“ in den vergangenen zwei Monaten an der Börse schließlich der Bulle durchgesetzt, doch von einer „Jahresend-Rallye“ kann keine Rede sein. Wer zu früh beim diesjährigen Planspiel Börse Aktien kaufte, wurde mit fallenden Kursen zunächst bitter bestraft. Wer die niedrigen Kurse zum Einstieg nutzte, konnte sich über satte Gewinne freuen, die jedoch im Dezember wieder „schmolzen“. Alles in allem war das Planspiel Börse in diesem Jahr nichts für schwache Nerven. Dabei schnitten die Handruper Spielgruppen wie folgt ab: Unter den „Top 100“ der Sparkasse Emsland konnten sich immerhin drei der Handruper Schülerteams platzieren. Dabei belegte die Gruppe „Flash“ mit knapp 53.000 € den 33. Platz (zum Vergleich: Der Gesamtsieger erwirtschaftete ca. 55.000 €). „UniKorn“ hatte bei Spielende ebenfalls über 52.000 € im Depot und die Newcomer „Börsenpanther“ aus dem 8. Jahrgang schlugen sich mit gut 51.500 € wacker und waren damit auch besser als der betreuende Lehrer, dessen Depot unter dem Startkapital von 50.000 € schloss.

Macht nichts, nächstes Jahr gibt‘ s Revanche. Anmeldungen werden entgegen genommen.

Nikolaus

Nein, der heilige Nikolaus hatte auch das Gymnasium Leoninum nicht vergessen. Da jedoch am 6.12. (Samstag) schulfrei war, besuchte er mit Unterstützung von Schwester Nicole erst am Montag die Aula des Leoninums. Nach einer Geschichte und einem gemeinsamen Lied gab es von fleißigen Helfern dann auch bereits in Stücke geschnittene „Riesen-Stutenkerle“. nikolaus14b

Spannender Austausch mit Tervuren

Eine hoch interessante Woche erlebten neun Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des Comeniusprojekts unsere Partnerschule in Tervuren besuchten.

Das Heilig-Hart-College in Tervuren ist ein privates Gymnasium mit – ähnlich wie bei uns – ungefähr 1200 Schülern. Die Gründung der Herz-Jesu-Priester liegt nur etwa 10 km von Brüssel entfernt und auch Löwen ist nicht weit.

Das Programm drehte sich vor allem um den 1. Weltkrieg. Gemeinsam wurden einige Szenen für das geplante Hörspiel geschrieben. Unsere belgischen Gastgeber fuhren mit uns aber vor allem nach Westflandern, wo wir viele Orte besichtigen konnten, die mit dem Krieg in Zusammenhang stehen.

Sehr beeindruckend sind die Soldatenfriedhöfe in Vladslo mit den Statuen von Käthe Kollwitz, Lijssenthoek und Langemark, wie auch die Überreste der Schützengräben. Für die Geschichte Flanderns hoch spannend ist die Ausstellung im Izertoren, dem Symbol für den flämischen Widerstand im 1. Weltkrieg, aber auch für die flämische Kollaboration im 2. Weltkrieg. Besucht haben wir das neu eingerichtete Flanders Fields Museum in Ypern, wo wir abends auch an der britischen Zermonie für die gefallenen Soldaten am Ypres Menin Gate Memorial besuchten. Jeden Abend blasen dort Trompeter vor vielen  hundert Zuschauern zum letzten Gedenken. Auf dem Programm standen auch Führungen durch Löwen und Brüssel. Sportlich wurde es zum Ausgleich beim Besuch einer Kletterhalle.

Der Gegenbesuch der belgischen Schülerinnen und Schüler findet vom 12.-16. Januar in Handrup statt. Dann sollen vor allem die Hörspielszenen im Studio in Lingen aufgenommen und geschnitten werden.

Die Tage in Brüssel waren von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt und es ist zu hoffen, dass die Partnerschaft mit Tervuren noch lange erhalten bleibt.

(Sarah Fübbeker, Celina Hendriks, Juliana Mäule)

 

Rorate 2014

Rorateamesse 5. Dezember 2014

Am 5. Dezember um 6 Uhr in der Frühe fand das traditionelle Rorateamt statt. Ein paar Fotos sind anbei zu sehen.

Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
Rorateamesse 5. Dezember 2014
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