Ein neues Jahr heißt…

…neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege.

Ein guten Start ins Jahr 2015 wünscht die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Leoninum Handrup.

Neujahr 2015

Wünsche an das neue Jahr

Der folgende Text, mit dem wir allen Schülerinnen und Schülern, allen Lehrerinnen und Lehrern sowie allen Mitarbeitern und allen Besuchern der Homepage ein gesegnetes neues Jahr wünschen, erschien vor 151 (!) Jahren, also am 1. Januar 1864, in der „Bergischen Volkszeitung“; über seine Aktualität mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen:

Du, neues Jahr, sei ein Jahr des Lichtes,
der Liebe und des Schaffens!

Bringe den Menschen die Krone des Lebens,
und lasse die Kronen dieses Lebens menschlich sein!

Setze dem Überfluß Grenzen,
und lasse die Grenzen überflüssig werden.

Gib allem Glauben seine Freiheit,
und mach die Freiheit zum Glauben aller.

Nimm den Ehefrauen das letzte Wort,
und erinnere die Ehemänner dagegen an ihr erstes.

Lasse die Leute kein falsches Geld machen,
aber auch das Geld keine falschen Leute!

Gib den Regierungen ein besseres Deutsch
und den Deutschen bessere Regierungen!

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit
und der Wahrheit mehr Freunde.

Gib den Gutgesinnten eine gute Gesinnung,
lasse die Wissenschaften Wissen schaffen.

Bessere solche Beamten, die wohl feil, aber nicht wohlfeil,
und wohl tätig, aber nicht wohltätig sind,
und lasse die, die rechtschaffen sind, auch recht schaffen!

Lasse uns nicht vergessen, dass wir alle von Gottes Gnaden sind
und dass alle allerhöchsten Menschen Demokraten waren.

Gib unserem Verstand Herz und unserem Herzen Verstand,
auf dass unsere Seele schon hier selig wird.

Sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen –
Aber noch lange nicht!

Handruper Adventssingen 2014

Adventssingen 2014

Ein kleines Jubiläum gab es in Handrup zu feiern: Zum mittlerweile fünften Mal hatte das Gymnasium Leoninum zum Adventssingen in die örtliche Klosterkirche eingeladen. Nicht nur der ungeheure Zustrom von Gästen – eine gute halbe Stunde vor Konzertbeginn waren die regulären Sitzplätze in der Kirche besetzt- , sondern auch der seit 2010 stetig größer werdende Projektchor zeugen von der Beliebtheit dieses Ereignisses, dessen Zustandekommen ohne die beiden Hauptakteure, Schulleiter Franz-Josef Hanneken und den musikalischen Leiter Benno Hüer, nicht möglich gewesen wäre. Mit stehenden Ovationen brachte das Publikum schließlich seine Begeisterung zum Ausdruck.

Mit einem Auszug aus dem ersten Kapitel des Buches Genesis über die Erschaffung und Bedeutung des Lichts eröffnete Daniela Heskamp das diesjährige Konzert, das mehr ist als eine mehr oder weniger zufällige Aneinanderreihung von Liedern und Texten zur Weihnachtszeit. Vielmehr stehen diese in einem inneren Zusammenhang, angefangen von der Schöpfung bis hin zu den Jubelgesängen über die Geburt des göttlichen Kindes. Eine bemerkenswerte Leistung lieferte auch in diesem Jahr wieder der ausschließlich für das Adventssingen ins Leben gerufene, aus Lehrern, Eltern und Schülern bestehende Projektchor. Mit rund neunzig Sängerinnen und Sängern war er der bislang größte, sodass im Chorraum der Kirche eigens ein Podest errichtet werden musste. Ob traditionell („Tochter Zion, freu dich“), eher modern („Himmelwärts“) oder auch profan („Let it snow“), der Chor wusste zu begeistern. Dies gelang auch einmal mehr der Gruppe AufTakt, die das Konzert musikalisch mit „O komm Immanuel“ eröffnete und danach noch „Es ist ein Ros´ entsprungen“ sowie „The little drummer boy / Peace on earth“ in der ihr eigenen Weise interpretierte. Lang anhaltenden Beifall ernteten Sarah Fübbeker (Gesang) und Julia Midden (Klavier) für ihre Version von „Do you have room“ von Shawna Edwards. Neben den Gesangsdarbietungen stand auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Instrumentalstücken auf dem Programm, die jeweils mit viel Beifall bedacht wurden. Lena Meyer, Hannah Schoo und Rosalie Temmen intonierten auf ihren Querflöten „Largo“ von Johann Joachim Quantz. Fabian Makowski spielte an der Orgel „Von guten Mächten“, bevor er etwas später am Klavier zusammen mit den drei genannten Flötistinnen und Carolin Wollweber (Violine) „Feliz Navidad“ interpretierte. Nane Thünemann (Querflöte) und Julia Midden (Klavier) brachten „Siciliana“ aus Johann Sebastian Bachs Es-Dur- Sonate zu Gehör. Zum Gelingen des Konzertes trugen auch Isabel Athmer, die auf ihrer Querflöte ein Händel-Menuett vortrug, Janna Kenning mit ihrer Klarinetten-Interpretation der „Schönen Weihnachtszeit“ und Hanna Coppenrath bei, die auf ihrer Violine die winterliche Stimmung aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ in den Kirchenraum holte. Gleichzeitig unterstrichen die Auftritte der drei Musikerinnen die herausragende Bedeutung Benno Hüers für das Handruper Adventssingen, denn der Chorleiter und musikalische Kopf von „AufTakt“ begleitete die Schülerinnen auch noch am Klavier. Julia Rensen und Elisa Mersch trugen auf ihren Altflöten „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ vor, bevor das Publikum, an der Orgel begleitet von Birgit Postmeyer, zum gemeinsamen Gesang ansetzte. Gerade das gemeinsame Singen, das wurde auch in diesem Jahr wieder deutlich, bildet einen ganz besonderen Reiz des Handruper Adventskonzertes, das traditionell mit dem gemeinsamen Singen von „O du fröhliche“ endete und den Rektor des Handruper Kloster, Pater Marcio Auth SCJ, zu herzlichen Worten des Dankes an alle Beteiligten veranlasste.

(Hermann-Josef Rave)

Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014
Adventssingen 2014

Großer Projektchor am 4. Advent

Am kommenden 4. Adventssonntag lädt das Gymnasium wieder zum gemeinsamen Singen in die Klosterkirche ein. Unter dem Motto „Auf dem Weg zur Krippe“ reicht der Bogen der musikalischen Darbietungen unter der bewährten Leitung von Benno Hüer von traditionellen Adventsliedern über Christmas Carols bis hin zum „Little Drummer Boy“. Dieses berühmte Musikstück erzählt die Geschichte eines armen Jungen, der es sich nicht leisten kann, dem neugeborenen Jesulein ein materielles Geschenk zu machen. Sein Geschenk ist das innige Spiel auf seiner Trommel, das er dem Kind darbietet. Und siehe da: Auf wunderbare Weise scheint der Neugeborene zu verstehen, ist entzückt und dankt es dem kleinen Trommler mit einem Lächeln.

Katherine K. Davis (1892 – 1980) schrieb und vertonte dieses inzwischen weltbe- kannte Lied 1941; Henry Onorati und Harry Simeone haben es später arrangiert; mittlerweile gibt es vom „Little Drummer Boy“ mehr als 200 unterschiedliche musikalische Versionen in sieben Sprachen. Marlene Dietrich hat es 1964 auf Deutsch gesungen, gleichwohl die Interpretation durch Bing Crosby und David Bowie aus dem Jahr 1977 einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte.

An die Geschichte vom „Little Drummer Boy“ erinnert eine alte französische Legende aus dem Mittelalter. Danach soll ein Jongleur vor der Statue der Heiligen Muttergottes aufgetreten sein und ihn Maria vor Freude angelächelt haben.

Dass sich der musikalische Wunsch des Projektchores („Let it snow“) am Ende des Adventssingens erfüllen wird, ist wohl eher unwahrscheinlich, aber auch nicht entscheidend; entscheidend aber ist die Freude an der Musik, am gemeinsamen Singen und Musizieren von Eltern, Schülern und Lehrern, die sich als Projektchor von mehr als 80 Sängern zusammengefunden haben, um mit weiteren Instrumentalisten und Lektoren auf das nahende Wunder der Weihnacht festlich und innig zugleich einzustimmen.

Bücher-Weihnachtsbaum

In den Dezember-Tagen ist in der Handruper Schul-Bibliothek ein ganz seltenes Exemplar eines „Bücher-Weihnachtsbaums“ gewachsen. Alle waren eingeladen sich zu beteiligen und das fertige Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen:

bücherbaumDabei muss man wissen, dass nicht nur die Bücher gespendet sind, sondern zugleich auch eine Geldspende an die neue Herz-Jesu-Schule in Kamerun abgegeben wurde.

Herzlichen Dank!

44 Griechinnen und Griechen erkunden die Antike

Und wieder waren die Griechen unterwegs. Dieses Mal stand eine Reise in die Antike auf dem Plan. Jahrgang 7 und 8 besuchten Ende November das Antikenmuseum im Schnoor in

Bremen. Zu sehen gab es dort eine Vielzahl an alten griechischen Vasen. Bei einer Führung oder auch alleine konnte man in die Kunst der antiken Gefäße eintauchen.

In diesem kleinen Museum herrschte bei Apfelsaft und Gebäck eine heimelige Atmosphäre.

Und was gibt es Schöneres nach einem Museumsbesuch, als über den Bremer Weihnachts-markt zu schlendern? Nach einigen Tassen heißen Kakaos und leckeren Crêpes ging es auch schon wieder zurück.

Eine gelungene Abwechslung vom Schulalltag!

(Emma Cyplik )

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Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst 2014

Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014

Am 18. Dezember beging die Schulgemeinschaft des Leoninum in der zweiten Stunde mit einem ökumenischen Weihnachtsgottesdienst den Jahresabschluss 2014. P. Ricardo und Pastor Mengel leiteten den Gottesdienst in der stimmungsvoll abgedunkelten Aula. Weihnachtslieder und Gebete bildeten den Rahmen für Pastor Mengels Ausführungen zu Rembrandts „Anbetung der Hirten“, seine Gedanken zur Bedeutung des Lichts fanden aufmerksame Resonanz bei den anwesenden Schülern und Lehrern.

Nach dem Gottesdienst verabschiedeten Schulleiter Franz-Josef Hanneken und Rektor P. Marcio Auth SCJ die Schüler in die Weihnachtsferien.

Mit einer auf den Gottesdienst folgenden Klassenlehrerstunde endete das Jahr 2014 am Leoninum nach der dritten Unterrichtsstunde. Anstrengende Wochen liegen hinter allen, nach der Vielzahl von Klausuren besonders für die Oberstufenschüler sind nun wohlverdiente Ferien angesagt, bevor es am Mittwoch, 7. Januar 2015, im neuen Jahr wieder „losgeht“.

(Ulrich Tönnies)

Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014
Ökum. Weihnachtsgottesdienst 2014

Traditionelle Spendenübergabe durch die Volksbank Süd-Emsland e.G.

„Für uns alle ist die Spendenübergabe alljährlich eine große Freude“, betonte Vorstand Reimund Kempkes auch im Namen seiner Vorstandskollegen Heinz Feismann und Bernhard Hallermann der Volksbank Süd-Emsland e.G..

Insgesamt wurde ein Betrag von 60.000 Euro verteilt. Er setzte sich aus Mitteln der Volksbank Süd-Emsland und den Reinerträgen der VR-Gewinnspargemeinschaft zusammen.

Bei der Sichtung der einzelnen Anfragen sei deutlich geworden, wie vielfältig die ehrenamtliche Arbeit in der Region sei. Die Volksbank Süd-Emsland wolle dieses Engagement weiterhin unterstützen.

Auch der Schulsanitätsdienst des Gymnasium Leoninum hatte im Namen des Rektors des Herz-Jesu Klosters einen Antrag auf finanzielle Unterstützung gestellt. Dem wurde entsprochen und so erhielten wir eine Spende in Höhe von 500 € für Möbel und Ausstattung des Schulsanitätsraumes.

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Volksbank Süd-Emsland für die großzügige Spende. Vielen Dank!

ssdspende

Alexandra Schulsiegerin beim Vorlesewettbewerb

Teilnehmer beim Vorlesewettbewerb der Klassen 6 im Jahr 2014
Sieger beim Vorlesewettbewerb der Klassen 6 im Jahr 2014
Sieger beim Vorlesewettbewerb der Klassen 6 im Jahr 2014

Ein mäßiges Winterwetter draußen, aber eine wunderbare Atmosphäre in der Bibliothek des Gymnasiums begleitete den Endausscheid der Klassenbesten aus
5 sechsten Klassen. 14 Schülerinnen und
Schüler lasen einzeln und zusammen und
ermittelten unter sich den Schulsieger des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Alexandra Adam aus der 6c setzte sich nach zwei Leserunden durch und wird das Gymnasium in der nächsten Runde auf Emslandebene vertreten.  Das Foto zeigt die drei besten Leser und Leserinnen. Alexandra wird eingerahmt
von der Zweitplatzierten Hanna Hülsing und Janosch Gertig, der den dritten Platz belegte. Lesegutscheine sorgen für weiteren Lesestoff.

(Heinz Koops)

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