Winter-Impressionen vom Handruper Kreuzweg

Der Schneefall der letzten Tage hat dem Kreuzweg, der auf dem Handruper Schulgelände aufgebaut ist, eine besondere Atmosphäre verliehen. Hier einige Impressionen:

IMG_1026a

 

 

 

 

 

 

IMG_1020a

IMG_1023a

IMG_1019a

 

IMG_1022a

Arcimboldo lässt grüßen

Diese und weitere Kunstwerke kann man auf dem Flur zwischen Erdkunderaum und den Kunsträumen besichtigen.

Weltfrauentag: Musikalisches Kabarett mit Elisabeth Tondera und Rainer Rohe

Sonntag, 10. März 2013, 15:00 Uhr

Aula des Gymnasiums Leoninum Handrup, Hestruper Straße1

zum Weltfrauentag „Damenwahl“

damenwahl

Musikalisches Kabarett mit Elisabeth Tondera (Gesang, Rezitation) und Rainer Rohe (Klavier, Gesang, Rezitation)

Wie ist es dazu gekommen, dass Angela Merkel die erste Kanzlerin Deutschlands geworden ist? Warum sind Küche und Kindererziehung weiterhin fast ausschließlich in Frauenhand? Warum tanzen Männer nicht mehr? Wer entscheidet eigentlich über das nächste Urlaubsziel? Wer hat die alarmierende demographische Entwicklung verschuldet?

Genussvoll zelebrierte Ironie, geschliffen formulierter Spott, hintergründiger Witz kennzeichnen das Programm. Das Duo präsentiert Lieder von Hugo Wiener, Friedrich Hollaender, Udo Jürgens u.a. sowie eigene Lieder und satirische Texte.

Das Publikum kann sich auf einen Nachmittag mit viel Kurzweil, Un- und Tiefsinn freuen.

 Eintritt: Schüler 5,– €, Erwachsene 10,– €

Kartenverkauf: 

Samtgemeinde Lengerich, Bürgerbüro Tel.: 05904-93280
Gleichstellungsbeauftragte der SG Tel.: 05904-963461
und an der Tageskasse

„Riskier was, Mensch!“

Am Aschermittwoch beginnt eine vor-österliche Fastenzeit, an der sich auch immer mehr evangelische Christen aktiv und bewusst beteiligen. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Sieben Woche ohne Vorsicht“. In einem Begleittext zu der Aktion heißt es:

„Die Wintermüdigkeit abschütteln, Körper und Geist ordentlich durchpusten. Mit ihrer alljährlichen Kampagne in der Fastenzeit will die evangelische Kirche neue Wege aufzeigen. Diesmal ist Mut gefragt. Hirnforscher versprechen: Wer wagt, gewinnt.

Manche fahren Tausende Kilometer mit dem Rad, andere schwimmen durch den Ärmelkanal oder steigen ohne Sauerstoffmaske auf den Mount Everest. Aber auch, wer ein offenes Wort wagt oder dem anderen seine Liebe gesteht, geht ein Risiko ein. Mit ihrer diesjährigen Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ ermuntert die evangelische Kirche dazu, neue Wege einzuschlagen. „Riskier was, Mensch!“, lautet der Appell der Kampagne für die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern. Die Organisatoren rufen zu einem wagemutigen Experiment auf: „Sieben Wochen ohne Vorsicht.“

„Ostern ist das Ziel.“

Zu Beginn der Passionszeit fanden am heutigen Aschermittwoch vier Gottesdienste für unterschiedliche Jahrgangsstufen in der Handruper Klosterkirche statt und auf dem Freigelände vor dem Aula-Eingang entstand ein moderner Kreuzweg.

IMG_1010

ABBA: Vor vollem Haus…

…gingen die drei Aufführungen von „Abba – Eine musikalische Legende“ über die Bühne – mit einem fulminanten Höhepunkt am Sonntagnachmittag. Und wirklich Legendäres erlebten die Zuschauer in der bis auf den wirklich letzten  (z.T. Steh-)Platz gefüllten Aula: ein mitreißendes Bühnenspektakel mit den weltberühmten Songs der Popgruppe – und zwar komplett arrangiert, inszeniert und choreographiert durch die Schülerinnen und Schüler der Musical-AG. Es wurde in lustigen, nachdenklichen, informativen und immer kurzweiligen Szenen die Geschichte der Gruppe erzählt, vom sensationellen Beginn bis zum Auseinanderbrechen. Mit viel Spielfreude, ansteckendem Witz und einer Begeisterung, die sich direkt auf das Publikum übertrug und wahre Beifallstürme bewirkte, spielten, musizierten, sangen und tanzten sich die Agierenden in die Herzen der Zuschauer, manchmal in mehreren Rollen:

Es sangen und tanzten Kristine Wetzlar, Lena Beelmann, Celina Hendriks, Magdalena Wintering, Lara Stienke, Sarah Fübbeker, Jule Kampel und Maren Beelmann.

Es musizierten Anne-Christin Harenberg und Marius Hüer (beide Keyboard), Matthias Escher (E-Gitarre), Axel Adam (Schlagzeug), Uta Janßen (E-Piano) und Benno Hüer (E-Bass).

In Schauspielrollen waren zu sehen: Kristine Wetzlar (als Agnetha), Lena Beelmann (als Anni-Fried), Matthias Escher (als Benny), Axel Adam (als Björn), Sarah Fübbeker (als Moderatorin u.a. des eurovisionsongcontest), Lara Stienke (als ungeduldige Fotografin) und Maren Beelmann (als nicht minder genervter Techniker).

Magdalena Wintering zeichnete für die Choreographie verantwortlich.

Marvin Neu und Denis Hessel sorgten für die Lichttechnik, Dr. Claudius Reinke für den rechten Ton.

Frau Meemann, Frau Schlüter-Zech, Herr Koop und Herr Janßen halfen bei Requisiten und Bühnenbau.

Die Leitung lag bei Herrn Benno Hüer, Frau Uta Janßen und Herrn Dr. Claudius Reinke. Dankeschön!

Fotostrecke:

Ciao, Benedetto!

Am 26. April 2005 erschien auf der Homepage des Gymnasiums Leoninum dieses Bild, das belegte, dass beim Einführungs-Gottesdienst von Papst Benedikt XVI. über 1000 Handruper Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern auf dem Petersplatz „live“ dabei waren:

Petersplatz_Menge

 

 

 

 

Ein einmaliges Erlebnis, für alle die dabei waren!

 

 

 

 

Fratres carissimi …

Am gestrigen Montag hat Papst Benedikt XVI. vor einem Konsistorium von Kardinälen seinen Rücktritt erklärt. Ob wohl alle der anwesenden Geistlichen den lateinischen Text verstanden haben? Hier jedenfalls zum Nachlesen der lateinische Text sowie eine deutsche Übersetzung:

„Non solum propter tres canonizationes ad hoc Consistorium vos convocavi, sed etiam ut vobis decisionem magni momenti pro Ecclesiae vitae communicem. Conscientia mea iterum atque iterum coram Deo explorata ad cognitionem certam perveni vires meas ingravescente aetate non iam aptas esse ad munus Petrinum aeque administrandum. Bene conscius sum hoc munus secundum suam essentiam spiritualem non solum agendo et loquendo exsequi debere, sed non minus patiendo et orando. Attamen in mundo nostri temporis rapidis mutationibus subiecto et quaestionibus magni ponderis pro vita fidei perturbato ad navem Sancti Petri gubernandam et ad annuntiandum Evangelium etiam vigor quidam corporis et animae necessarius est, qui ultimis mensibus in me modo tali minuitur, ut incapacitatem meam ad ministerium mihi commissum bene administrandum agnoscere debeam. Quapropter bene conscius ponderis huius actus plena libertate declaro me ministerio Episcopi Romae, Successoris Sancti Petri, mihi per manus Cardinalium die 19 aprilis MMV commissum renuntiare ita ut a die 28 februarii MMXIII, hora 20, sedes Romae, sedes Sancti Petri vacet et Conclave ad eligendum novum Summum Pontificem ab his quibus competit convocandum esse. Fratres carissimi, ex toto corde gratias ago vobis pro omni amore et labore, quo mecum pondus ministerii mei portastis et veniam peto pro omnibus defectibus meis. Nunc autem Sanctam Dei Ecclesiam curae Summi eius Pastoris, Domini nostri Iesu Christi confidimus sanctamque eius Matrem Mariam imploramus, ut patribus Cardinalibus in eligendo novo Summo Pontifice materna sua bonitate assistat. Quod ad me attinet etiam in futuro vita orationi dedicata Sanctae Ecclesiae Dei toto ex corde servire velim.“

„Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch um euch eine Entscheidung von großer Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen.

Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Köpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen. 

Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, sodass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss.

Liebe Mitbrüder, ich danke euch von ganzem Herzen für alle Liebe und Arbeit, womit ihr mit mir die Last meines Amtes getragen habt, und ich bitte euch um Verzeihung für alle meine Fehler. Nun wollen wir die Heilige Kirche der Sorge des höchsten Hirten, unseres Herrn Jesus Christus, anempfehlen. Und bitten wir seine heilige Mutter Maria, damit sie den Kardinälen bei der Wahl des neuen Papstes mit ihrer mütterlichen Güte beistehe. Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen.“

Externe Dienste und Cookies

Diese Webseite verwendet Tools und Funktionen, die unter Umständen Cookies im Browser Ihres Gerätes speichern. Nähere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.