Der Austausch mit Sosnowiec in Polen machte wieder viel Spaß

Am Samstag, den 5. November, um 18 Uhr war es wieder soweit – der diesjährige Austausch zwischen Handrup und Sosnowiec startete. Zehn Schülerinnen und Schüler aus Sosnowiec im Alter von 14 und 15 Jahren standen auf dem Handruper Busbahnhof und schauten erwartungsvoll auf ihre deutschen Partner aus den Klassen 9c und 9d und aus dem 11. Jahrgang.

Der Austausch fällt aufgrund der Griechenlandfahrt in diesem Jahr ein wenig kleiner aus als in den letzten Jahren, aber vor der Gruppe stand trotzdem eine ereignisreiche und spannende Woche. Fünf Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 11 nehmen deshalb teil, weil bei dem Treffen auch erste Kontakte für das neue Theaterprojekt im Rahmen der Comeniuspartnerschaft getroffen werden sollten, wobei es sich als besonderer Vorteil herausstellte, dass sowohl Martha Radtke als auch Stefanie Piechowski polnisch sprechen und häufiger als Dolmetscher auftreten konnten.

Begleitet wurde die polnische Gruppe von der neuen Schulleiterin in Sosnowiec Malgarzota Gajda. Zum wiederholten Male war auch die Englischlehrerin Maria Krotla in Handrup zu Gast sowie Dorota Domagal, die Polnisch unterrichtet. Auf dem Programm standen zwei Ausflüge nach Münster und nach Osnabrück. In Münster gab es – begleitet von Matthias Ostendorf – eine Stadtführung, in Osnabrück besuchte die Gruppe gemeinsam mit Michael Böllner den Zoo und die Ausstellung „Unter-Welten“. Am Dienstag wurde die ganze Gruppe von Paul Wöste offiziell begrüßt, der den Gästen auch unsere Schule zeigte. Am Donnerstag zelebrierte Pater Demetrius einen besonders von den polnischen Schülerinnen und Schülern vorbereiteten Gottesdienst. Wie immer erwiesen sich die Polen dabei als deutlich gesangsstärker als die deutschen Schüler. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes bedeutete sicherlich das Überreichen der Herz-Jesu-Kreuze an die polnischen Gäste. Am Donnerstagmittag hieß es dann allerdings auch bereits Abschiednehmen. Ein Trost bleibt allerdings: Vom 31. Mai bis zum 6. Juni werden wir Sosnowiec besuchen und dann gibt es ein Wiedersehen.

M + M im Lunapark

Bereits eine lange Tradition haben die sogenannten „M + M„s am Leoninum: Jeweils montags und mittwochs – in der Passionszeit und in der Adventszeit – sind alle Schülerinnen und Schüler zu einer kurzen, besinnlichen Auszeit im Schulalltag eingeladen. In diesem Jahr finden die adventlichen „M + M“s jeweils in der ersten großen Pause im Lunapark statt.

Einladung zum Rorateamt

Jedes Jahr handelt es sich bei dem Rorateamt in der Handruper Klosterkirche um ein besonders stimmungsvolles Erlebnis. Wie in den vergangenen Jahren sind nun auch im Advent 2011 alle Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie alle Eltern und Großeltern dazu herzlich eingeladen. Das Rorateamt findet statt am Freitag, dem 2.12.2011, um 6.00 Uhr und wird von Schülerinnen und Schülern aus den Religion-Leistungskursen der Jahrgänge 11 und 12 vorbereitet. Damit vor allem auch das anschließende Frühstück im Refektorium, zu dem ebenfalls alle eingeladen sind, vorbereitet werden kann, wird um Anmeldung bis zum 28.11.2011 (Montag) im Schulbüro gebeten.

Oberstufen-Raum

Alles neu macht der … November. In diesem Fall ist der abgewandelte Spruch zutreffend, denn nach einer gemeinsamen Initiative von Schulleitung und Schülerrat wird zur Zeit der Oberstufen-Raum neu hergerichtet. Im Augenblick sind noch die fleißigen Maler am Werk, die Möbel sind bereits überarbeitet worden. Nicht zuletzt mit tatkräftiger Hilfe von Oberstufen-Schülern wurde der Küchenbereich einer Grundreinigung unterzogen.

Adventszeit = Waffelzeit

In der vorigen Woche hat die Schülerfirma ConFirm auf demSchulhof leckere Waffeln gebacken und angeboten. Bei dem trüben, kühlen November-Wetter genau das Richtige.

Erdkundekurse auf Stadtexkursion

Am Montag, dem 21. November, fand die schon traditionelle Münster-Exkursion der Erdkundekurse des zwölften Jahrgangs in Begleitung von Frau Springer, Herrn Koops und Herrn Rose statt. Am Beispiel Münsters sollten die funktionale Gliederung einer Großstadt und verschiedene Stadtentwicklungsprozesse studiert werden.
Schon bevor der Parkplatz auf dem Hindenburgplatz vor dem Barockschloss erreicht war, führte die Fahrt an den  imposanten Gebäudekomplexen der Unikliniken und der verschiedenen Hochschulinstitute vorbei, wichtigen Kennzeichen der oberzentralen Funktion Münsters. Weiter ging es zu Fuß unter der fachkundigen Leitung von Frau Springer zunächst bis zum Aasee. Dieses wichtige Naherholungsgebiet der Münsteraner reicht fast bis an die Promenade, einem Grüngürtel, der entlang der ehemaligen Wallanlagen um den mittelalterlichen Kern der Stadt herum verläuft und heute den Fußgängern und Radfahrern vorbehalten ist. Auch dies ist eine Besonderheit Münsters, denn viele andere deutsche Städte haben nach dem Schleifen der Stadtmauern dort eine Ringstraße für den Autoverkehr angelegt.  Weiter ging es zur Keimzelle der Stadt: Dem mittelalterlichen Kern um den Dom mit den ältesten Gebäuden der Westfälischen Wilhelmsuniversität und dem Rathaus mit dem Friedensaal. Dieser liegt bereits in der „Guten Stube“ Münsters rund um den Prinzipalmarkt. Die Kaufmannshäuser dort mit ihren schmucken Giebeln beherbergen heute Geschäfte des eher gehobenen Bedarfs.
Während eines Bummels durch die Fußgängerzone der Salzstraße und der Ludgeristraße erkundeten die Schüler abschließend, ob sich für den speziellen Bedarf eines Oberstufenschülers in den vielen Geschäften Münsters auch etwas finden lässt……

Adventszeit am Leoninum

Gleich mit zwei Projekten startet am Montag, dem 21. November, die Adventszeit am Leoninum: Bereits in der ersten großen Pause – und dann täglich – findet in der Bibliothek eine vorweihnachtliche Leseaktion statt. Alle sind hierzu herzlich eingeladen.

Abends um 19 Uhr probt dann im Musikraum zum ersten Mal ein Projektchor, der aus Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern und Eltern gebildet werden soll. An diesem Abend und an den folgenden Montagen sollen einige Lieder einstudiert werden, die Herr Hüer als musikalischer Leiter für einen vierstimmigen gemischten Chor ausgesucht hat. Mit der Aufführung am Sonntag (4. Advent), dem 18. Dezember, um 17 Uhr in der Klosterkirche endet die Zeit des Projektchores. Auch hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Das neue Comeniusprojekt ist erfolgreich gestartet

Comenius-Projekt 2011

Kolleginnen und Kollegen aus Sosnowiec, Bergen op Zoom und Handrup haben sich in der letzten Woche getroffen, um das neue Comeniusprojekt „Die griechischen Wurzeln unserer Kultur“ gemeinsam zu besprechen.

Drei Projekte sollen in den nächsten zwei Jahren realisiert werden. Erarbeitet wird ein Theaterstück, das sich in Form von Parabeln mit verschiedenen Herrschaftsformen auseinandersetzt. Das Stück wird vier Akte umfassen. Im ersten Akt geht es um das Thema Tyrannis (Vorbereitung durch die polnische Partnerschule), im zweiten Akt um die Aristokratie (Vorbereitung durch die niederländische Partnerschule) und um das Thema Demokratie (Vorbereitung im Seminarfach von Dr. Kock in Handrup). Ein vierter Akt soll von den Schülern gemeinsam erstellt und gespielt werden. Vom 5. bis 11. November 2012 gehen die drei Schulen dann gemeinsam auf Tournee und das Stück wird sowohl in Sosnowiec, in Bergen und in Handrup auf die Bühne kommen.

Gemeinsam erarbeitet wird ein Sportfest, das nach antikem Muster durchgeführt werden soll. Im Mittelpunkt stehen die antiken olympischen Sportarten, wie etwa das Diskuswerfen. Vorentscheide finden in allen drei Schulen statt, die besten Sportler werden dann im Sommer 2013 in Handrup aufeinandertreffen. Das Projekt richtet sich an 13-14jährige Schülerinnen und Schüler und wird in Handrup von Stefan Deguara und Matthias Menzel-Volkmann vorbereitet.

In einem dritten Projekt wollen wir uns mit den griechischen Wurzeln unserer europäischen Sprachen beschäftigen. Erstellt werden soll ein Wörterbuch, das im Rahmen der Theateraufführungen präsentiert werden soll.

An dem Treffen haben teilgenommen: aus Sosnowiec die neue Schulleiterin Malgorzata Gajda, Dorota Domagal und Maria Krotla; aus den Niederlanden ebenfalls der Schulleiter Geert Derkse, Ward Warmoeskerken und Dirk Klijs und aus Handrup: Paul Wöste, Alfons Els, Stefan Deguara und Dr. Thomas Kock.

Zeit Aktivität Wo/Wer
In den nächsten 4 bis 8 Wochen Austausch möglicher Handlungsstränge für das Theaterstück Krotla, Warmoeskerken, Kock
In der Woche vom 13. -17. Februar 2012(1 Tag) Treffen der für das Theaterstück Verantwortlichen mit jeweils 3 Schülern, Bergen op Zoom/ s. o.
31.05.-06.06.2012 Projekttreffen in Sosnowiec(gleichzeitig Schüleraustausch Leoninum/Don Bosko) s. o., Ostendorf, weitere Teilnehmer aus Bergen op Zoom
05.11.-11.11.2012 Aufführungen des Theaterstücks in allen drei Schulen (Tournee) Max. 10 Schüler pro Schule
Mai/Juni 2013 Durchführung des antiken Sportfestes mit drei Mannschaften Handrup / Deguara, Menzel-Volkmann und Kollegen aus Bergen und Sosnowiec

St. Joseph’s welcomes visitors


Anna and Kerstin shared a presentation with St. Joseph’s students about their hometowns in Germany.

Over the summer, two of St. Joseph’s high school youth visited our sister school in Handrup, Germany. Trinity and D’Kera learned about the German culture and educational system, while sharing with their host families and students at Gymnasium Leonium important aspects of the Lakota (Sioux) culture. 

Now, Trinity and D’Kera are the hosts for Anna and Kerstin from our sister school. 

Anna and Kerstin, students from Gymnasium Leonium, spent nearly two weeks in South Dakota, sharing their German culture with the Native American students at St. Joseph’s Indian School. The girls also spent time in St. Joseph’s homes and attended classes at Chamberlain High School with Trinity and D’Kera. 


Girls in the Hogebach Home showed Anna and Kerstin the sights of South Dakota, including the Black Hills.


Younger students made connections with the visitors through popular culture. “Have you ever heard of Justin Bieber?” “Do you have the Hannah Montana show where you live?” “Is there Facebook in Germany?” 

The answers came back a resounding YES, leaving younger students in awe of the idea that there are kids on the other side of the world who are just like them, but also totally different … speaking a different language and eating different foods, but watching the same shows and enjoying the same hobbies. 

In addition to spending time in classrooms, the girls and their chaperone visited South Dakota landmarks like Custer State Park, Mount Rushmore and the Crazy Horse Memorial. 


D’Kera and Trinity visited Kerstin and Anna’s families in Germany over the summer and now return the hospitality shown to them.


In their mission to provide social justice and education for all, the Priests of the Sacred Heart (SCJs) have established schools and missions all over the world. Though their backgrounds are vastly different, students from St. Joseph’s Indian School and from Gymnasium Leonium found they had much in common. 

Wopila tanka  many thanks – for the learning opportunities you help us provide for the Native American youngsters.

Quelle: >>> St. Joseph’s Indian School

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