Griechenland geht weiter

Soll das schon alles gewesen sein? Sicherlich nicht: Am Mittwoch, dem 2. November, soll im Rahmen einer Dienstbesprechung des Lehrer-Kollegiums eine Nachlese der Griechenland-Fahrt stattfinden.

Zudem ist ein Griechenland-Abend für die Eltern geplant, die mitgefahren sind.

Nicht zuletzt soll eine Buch-Dokumentation der Fahrt mit vielen Fotos und Texten erstellt werden.

Griechenland-Interview (Teil 3)

Bei den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 und 6 konnte man am ehesten Bedenken haben, ob es gut gehen würde, diesen Schülern die Griechenland-Fahrt „zuzumuten“. Mittlerweile wissen wir es besser; doch hier sind die Antworten einiger Sechstklässler:
Frage: Zwei Tage Anreise im Bus und auf der Fähre, zwei Tage Rückreise – wie fandet Ihr das?
Antwort: Vom Platz her war es schon unbequem im Bus, aber es ging dann doch ganz gut. Manche haben noch bis 3 Uhr nachts gequatscht. Es hat auch Spaß gemacht, viel zu spielen.
Frage: Was war das Beste an der gesamten Griechenland-Fahrt?
Antwort: Der Pool! Das Meer! Athen!
Frage: Was ist schlecht gelaufen?
Antwort: Wir mussten zu früh ins Bett gehen. Und während der Busfahrten in Griechenland war stickige Luft im Bus.
Frage: Was bleibt Euch von der Fahrt in besonderer Erinnerung?
Antwort: „Mein Souvenir ist eine billige griechische Cola-Dose, die ich mir aus einem Automaten gezogen habe.“ – „Selbst als ich einmal hingefallen bin, war das gar nicht schlimm, sondern irgendwie lustig.“ – „Als wir uns in Athen für das gemeinsame Foto alle auf den Boden setzen sollten und Herr Höffmann uns für die ‚La-Ola-Welle‘ dirigiert hat.“ – „Ach, eigentlich die ganze Fahrt!“

Griechenland-Interview (Teil 2)

Die gleiche Fahrt, ein ähnliches Programm – wie ist das bei den unterschiedlichen Jahrgangsstufen angekommen? Schüler des 11. Jahrgangs haben hier doch bestimmt eine andere Meinung als jüngere Schüler:
Frage: Zwei Tage Anreise im Bus und auf der Fähre, zwei Tage Rückreise – wie fandet Ihr das?
Antwort: Die Fahrt selber – auch wenn sie zu lange gedauert hat – war lustig. Auf der Fähre war es super und gemütlich.
Frage: Was war das Beste an der gesamten Griechenland-Fahrt?
Antwort: Das Essen und die Abende auf dem Campingplatz, mit einem Bier die gesamte Atmosphäre zu genießen, das war toll. Das Theater von Epidaurus und die Akropolis waren sicherlich die Höhepunkte.
Frage: Was ist schlecht gelaufen?
Antwort: In Griechenland gab es zu viel Programm und zu lange Busfahrten. Dass man mehrere Stunden im Bus sitzt, nur um dann eine halbe Stunde ein paar alte Steine zu sehen, muss nicht sein.
Frage: Was bleibt Euch von der Fahrt in besonderer Erinnerung?
Antwort: Das gemeinsame Abendessen mit der TG. Die Straßenparty auf dem Campingplatz sowie der Pool und die Bar. Und als wir bei dem gemeinsamen Foto in Athen am Boden sitzend die „Welle“ gemacht haben.

Griechenland-Interview (Teil 1)

Zehn Tage nach der Rückkehr aus Griechenland haben für das Gymnasium Leoninum wie überall in Niedersachsen die Herbstferien begonnen. Am letzten Schultag haben sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6, 8 und 11 in Kurz-Interviews zur Griechenland-Fahrt geäußert. Den Anfang machen heute die Achtklässler:
Frage: Zwei Tage Anreise im Bus und auf der Fähre, zwei Tage Rückreise – wie fandet Ihr das?
Antwort: Eigentlich zu lang, aber doch auch irgendwie amüsant. Auf der Fähre war es aber sehr gut.
Frage: Was war das Beste an der gesamten Griechenland-Fahrt?
Antwort: Der Pool und Athen! Aber auch Mykene war ziemlich cool. Und dass wir lange aufbleiben durften. Ach ja, und natürlich das Essen.
Frage: Was ist schlecht gelaufen?
Antwort: Wegen der Fahrten mussten wir immer früh aufstehen. Und wir hatten zu wenig Zeit zum Shoppen.
Frage: Was bleibt Euch von der Fahrt in besonderer Erinnerung?
Antwort: Mit der ganzen Klasse im Bus, da hatten wir eine gute Gemeinschaft. Und überhaupt, dass wir mit so vielen Menschen anch Griechenland gefahren sind.

Betriebspraktikum

Fachobmann (Geschichte, Politik) D. Vinke hat heute im Rahmen einer zentralen Veranstaltung in der Aula die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs über die Regularien des im Januar stattfindenden Betriebspraktikums informiert. Dabei ging es auch um die Abfassung des Praktikumsberichts, der in die Notengebung im Fach Politik einfließt.

Neues Taschenrechnermodell in Klasse 7

Der Einzug der neuen Technologien in den Schulalltag schreitet weiter fort.
In diesem Schuljahr erhalten bereits die Klassen 7 mit dem „TI-NSpire CX CAS“ein neues Taschenrechnermodell. Bisher geschah dies in Klasse 8. Der neue Rechner ist leistungsfähiger und preisgünstiger als der alte. Er besitzt ein hochauflösendes Farbdisplay und wird umweltfreundlich mit einem Akku statt mit Batterien betrieben.

Konnte man mit den Applikationen des alten TI-89 entweder nur Funktionsgraphen zeichnen oder nur geometrische Konstruktionen durchführen, so kann man mit dem neuen Gerät beides verbinden und etwa zu einem Graphen die Sekanten oder Tangenten konstruieren.NSpire

Die Einführung eines graphikfähigen Taschenrechners im Mathematikunterricht ist für die Klasse 7 verpflichtend vorgeschrieben. Für die Oberstufe ist die Verwendung eines sogenannten Computeralgebrasystems vorgesehen.
Auch in den anderen Naturwissenschaften wird das Gerät zur Erfassung, Weiterverarbeitung und Darstellung von Messwerten verwendet.

Die neue Generation von Taschenrechnern ermöglicht im Unterricht ein hohes Maß an entdeckendem Lernen, Problemorientierung und Eigentätigkeit der Schüler und Schülerinnen.

Da ab dem Schuljahr 2012/2013 für die Fremdsprachen Englisch, Französich und Latein in Klasse 8 ein elektronisches Wörterbuch eingeführt werden soll, wird der Taschenrechner nun in Klasse 7 eingeführt. Dies entspricht einerseits den Vorgaben des Kultusministriums und verhindert andererseits, dass die Eltern innerhalb eines Schuljahres zwei größere Anschaffungen ihren Kinder finanzieren müssen.

Das Gymnasium Leoninum in Handrup fördert die europäische Zusammenarbeit

„Die internationale Zusammenarbeit ist für uns sehr wichtig“, betonte der Schulleiter des Gymnasiums Leoninum in Handrup Franz-Josef Hanneken, der sich sichtlich freute, dass das Leoninum in den kommenden zwei Jahren am Comenius Projekt der Europäischen Union teilnehmen kann. Im Comeniusprojekt arbeiten Schulen aus verschiedenen Ländern gemeinsam an einem Projekt. Anlass für das Leoninum war die ausgesprochen erfolgreiche Fahrt der gesamten Schulgemeinschaft nach Griechenland und daher trägt das Projekt den Titel: „Die griechischen Wurzeln unserer Kultur“. Hanneken betonte in diesem Zusammenhang die besondere Bedeutung des Apostels Paulus, dessen Rede auf dem Areopag in Athen die Grundlage für unser christliches Europa bilde. Zusätzlich sei Griechenland die Wiege unserer Demokratie und schon von daher lohne sich die Beschäftigung mit diesem Land auch außerhalb der Themen Finanzkrise und Eurorettung.

Handrup wird mit zwei Schulen an diesem Projekt arbeiten, und zwar dem Gymnasium Juvenaat in Bergen op Zoom in Brabant in den Niederlanden und mit dem Don-Bosko-Gymnasium in Sosnowiec in Polen, einer Industriestadt in der Nähe von Kattowitz. „Wir wollten auch gerne mit zwei Schulen in Ljubjana in Slowenien sowie in Madrid zusammenarbeiten, aber deren Anträge sind nicht genehmigt worden“, berichtete der Koordinator des Comeniusprojektes in Handrup Dr. Thomas Kock.

Comenius-Projekt 2011
Comenius-Projekt 2011

Das Projekt umfasst fünf Bausteine, die von Schülern in unterschiedlichen Jahrgangsstufen im Unterricht behandelt werden sollen. Die Arbeitssprache ist dabei jeweils englisch. Ein gemeinsames Theaterstück soll zu dem Thema „Die Entstehung unserer parlamentarischen Demokratie“ geschrieben, einstudiert und aufgeführt werden. Dabei soll jede Schule einen Akt erarbeiten, der eine bestimmte Staatsform darstellt. Mit Hilfe einer interaktiven Karte sollen die Spuren von Paulus in Griechenland nachgezeichnet werden. Natürlich darf auch der Sport nicht fehlen, organisiert wird ein Sportfest aller Schulen nach antikem olympischen Muster. Eine Fotoausstellung wird sich mit Spuren griechischer Kunst und Architektur in den beteiligten Regionen beschäftigen und an einem gemeinsamen Wörterbuch soll ebenfalls gearbeitet werden. „Durch die Zusammenarbeit sollen die Schüler ihre kulturellen und sprachlichen Fähigkeiten verbessern“, fasste Hanneken das Ziel des Comeniusprojekts zusammen.

Bulle oder Bär?

Auch in diesem Schuljahr nehmen mehrere Gruppen (aus dem 10. Jahrgang) des Gymnasiums Leoninum am Planspiel Börse teil. Die Spielrunde startete am 4. Oktober und endet am 14. Dezember. In dieser Zeit können die Spielgruppen mit einem fiktiven Kapital von 50.000 € zu den realen Börsenkursen kaufen oder verkaufen. Betreuendes Kreditinstitut ist die Sparkasse Emsland, die auch in diesem Jahr den Handruper Schülerinnen und Schülern über die Filiale Lengerich die notwendigen Materialien zukommen ließ. Ob sich bis zum Dezember allerdings der optimistische Bulle (steigende Kurse) oder der pessimistische Bär (sinkende Kurse) durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Doch das ist ja gerade der Reiz dieses Planspiels ohne eigenes finanzielles Risiko.

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