Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Handruper Mädchen fahren zum JtfO-Finale nach Berlin.

Anna Pelle, Carolin Lüken, Theresa Felschen, Ines Triphaus, Mareike Schröer, Juliane Böker, Ines Lampen, Theresa Schnier, Lena Bulmann und Britta Blanske machten in Barsinghausen „alles klar“.

Sie gewannen überlegen ihre drei Spiele, nun fahren sie im September zum Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“. Eine Finalteilnahme in Berlin – das hat bisher noch keine Mannschaft vom Gymnasium Leoninum erreicht.

Wir wollen noch ein paar Details bringen, aber der Bericht und ein Foto von der vollständigen Mannschaft sind noch „in Arbeit“.

Aktuell kann man unter diesem Link schon einmal nachlesen.

Heinrich Schliemann

Vor der Griechenland-Fahrt im Herbst soll für alle Teilnehmer ein „Reader“ erstellt werden, in dem viele wichtige Informationen rund um Griechenland, unsere Reiseziele und die Fahrt zusammengestellt werden. In den Sommerferien werden eine ganze Reihe von Autoren an den entsprechenden Artikeln arbeiten. In einem Artikel wird es auch um Heinrich Schliemann gehen, der im Jahr 1980 mit einer Briefmarke von der griechischen Regierung geehrt wurde. Neben ihm abgebildet ist das Löwentor in Mykene, eine der Stätten, an denen Heinrich Schliemann Ausgrabungen angestoßen und geleitet hat. Dort machte er auch einen seiner spektakulärsten Funde, die sog. „Goldmaske des Agammemnon“ (der Sage nach der Anführer der Griechen im Trojanischen Krieg). Heinrich Schliemann starb 1890 in Neapel, ist aber in Athen begraben.

Schüler lernen fliegen!

Heute mittag in der Aula: Eine Gruppe von Schülern lernt unter Anleitung von Herrn Sudek, wie man „richtig“ fliegt. Und das ist gar nicht so einfach: „Arme gestreckt halten! Achtet auf die Handgelenke!“ Plant das Leoninum etwa die Einführung eines neuen, revolutionären Unterrichtsfachs? Weit gefehlt! Es handelte sich um die Probe einer Schülergruppe, die im nächsten Schuljahr das Theaterstück „Peterchens Mondfahrt“ auf die Bühne der Aula bringen will. Und wer mit Summsemann zum Mond will, der muss schon „richtig“ fliegen können. Also: Weiterhin viel Spaß bei den Proben. Wir freuen uns auf die Premiere!

Sehr erfolgreicher Schüleraustausch mit Sosnowiec/Polen

Präsentation des Comeniusprojekts

Vom 4. bis zum 10. Juni fuhren 16 Schülerinnen und Schüler, begleitet von Matthias Ostendorf und Dr. Thomas Kock, nach Polen zu unserer Partnerschule in Sosnowiec.

Der Austausch existiert in diesem Jahr 10 Jahre und damit galt es ein kleines Jubiläum zu feiern. Wie immer hatten die polnischen Kolleginnen Ania Palys und Maria Krotla ein ganz tolles Programm zusammengestellt. So waren wir einen Tag in Krakau und konnten dort die Tuchhallen oder die Basilika, das Krönungsschloss der polnischen Könige oder auch die Marienkirche mit dem weltberühmten Altar von Veit Stoss besichtigen. In Wieliczka, einem heute aufgegebenen Salzbergwerk, staunten wir über die vielen Skulpturen aus Salz. Hört sich nicht spektakulär an, aber eine ganze Kathedrale nur aus Salz – das ist schon mehr als beeindruckend, nicht umsonst gehört das Salzbergwerk zum UNESCO-Weltkulturerbe. Einen Tag waren wir in Auschwitz, das nur eine knappe Autostunde von Sosnowiec entfernt liegt. Auch wenn der Besuch in dem Konzentrationslager mit seinen etwa 1,1 Millionen Ermordeten sicherlich sehr belastend ist, ist es sicher wichtig, sich diesem Teil der deutschen Geschichte zu stellen. Zum Programm gehörte auch eine Stadtführung durch Sosnowiec, eine Stadt, die neben vielen Hochhäusern und Industriebetrieben auch einige schöne Seiten zu bieten hat.

Im Mittelpunkt der Fahrt standen allerdings nicht die Ausflüge, das wichtigste war das Miteinander. Da die polnische Gruppe bereits im letzten Jahr in Handrup gewesen war, hatten sich bereits viele Freundschaften gebildet und die Gruppe hat sehr gut zueinander gefunden.

Zu Gast in Sosnowiec war auch eine spanische Gruppe aus Madrid mit sechs Schülern und zwei Lehrern, denn auf dem Programm stand auch die Präsentation der Ergebisse im Rahmen des Comeniusprojekts. So wurde eine Fotoausstellung gezeigt und mehrere Filme zum Thema, die in den Schulen erarbeitet worden waren, wurden vor etwa 200 Zuschauern vorgeführt.

Insgesamt waren es wieder sehr spannende Tage, die allen Beteiligten sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben werden. Der Austausch soll natürlich auch im nächsten Schuljahr stattfinden.

(Thomas Kock)

Deutsch-amerikanische Schülerbegegnung 2011

In der Zeit vom 25. Mai bis zum 10. Juni 2011 waren D’Keera Grassrope und Trinity White Butterfly, zwei Schülerinnen der St. Joseph’s Indian School in Chamberlain, South Dakota, zu Gast bei Anna Dinius (Fürstenau) und Kerstin van Roje (Freren). Begleitet wurden sie von Jan und Steve DeSloover, die im Zeitraum des Austausches im Kloster Handrup gewohnt haben. Im Rahmen des Besuchs absolvierten die Gäste ein umfangreiches kulturelles Programm und besuchten u.a. die Meyer-Werft in Papenburg sowie ein Schloss im Münsterland und verbrachten ein Wochenende in der Hansestadt Hamburg. Die Gastschülerinnen haben am Leoninum auch Präsentationen gestaltet und Handwerkliches vorgestellt, um den Schülern Einblicke in die indianische Kultur zu geben. Ein sehr gelungener Austausch, bei dem sich die Gäste in ihren Familien und an der Schule ausgesprochen wohl gefühlt haben. Vielen Dank dafür!!

Im Herbst 2011 werden die beiden deutschen Schülerinnen zu einem vierzehntägigen Gegenbesuch in die Vereinigten Staaten aufbrechen.

(Maria Lemmermöhle)

Ehemaligentreffen 2011

Mehr als 1.500 Ehemalige besuchten ihre alte Schule
Erstes Ehemaligentreffen aller Jahrgänge am Handruper Gymnasium am 25. Juni 2011

Schon einen Tag nachdem die 240 Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangs ihre Abschlusszeugnisse in Empfang genommen und damit die Schulzeit beendet hatten, kehrten sie als „Ehemalige“ nach Handrup zurück, um mit vielen anderen am größten Ehemaligentreffen, das das Gymnasium Leoninum in Handrup jemals veranstaltet hat, teilzunehmen. Bereits am frühen Nachmittag konnten P. Rektor Olav Hamelijnck und Schulleiter Franz-Josef Hanneken zahlreiche Gäste begrüßen. Diese nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit den Klassenkameraden von einst nicht nur in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch einen Gang durch die Räumlichkeiten der Schule zu unternehmen und die in den letzten Jahrzehnten vorgenommenen gewaltigen baulichen Erweiterungen auf sich wirken zu lassen.


Karl Reinke und Hans Barlage (von rechts) als Schüler des ersten Handruper Jahrgangs mit ihrem Lehrer Otto „Asso“ Franz (links)

Besonders erfreut waren die ehemaligen Handruper darüber, dass mit Hans Barlage aus Alfhausen der Ehemalige anwesend war, dem im Jahre 1954 – aufgrund seines Anfangsbuchstaben des Nachnamens – als Allererstem das Reifezeugnis in Handrup überreicht wurde. Ebenfalls konnte mit Otto „Asso“ Franz ein Lehrer des ersten Abiturjahrgangs begrüßt werden.

Das Organisationsteam um Erich Huesmann hatte für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, deren Abiturprüfungen teilweise über 50 Jahre zurückliegen und von denen sich einige u.a. aus Luxemburg, aus der Schweiz, aus Italien und Spanien auf den Weg zurück ins Emsland gemacht hatten, ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Der Jesus-Heart-Chor sowie das Handruper Gesangssextett sorgten am Nachmittag für musikalische Unterhaltung, in diversen Räumen wurden Filme über die Santiago- bzw. Romfahrt sowie das Schulleben gezeigt. Im Mittelpunkt stand jedoch das Gemeinschaftsgefühl, das nicht zuletzt durch die Feier der Eucharistie in der großen Sporthalle bewegenden Ausdruck fand. In seiner Predigt ging der ehemalige Schulleiter und jetzige Provinzial der deutschen Ordensprovinz der Herz-Jesu-Priester, P. Dr. Heiner Wilmer, auf die Geschichte der Schule mit ihren Höhen und Tiefen ein, verwies aber gleichzeitig auf das Vorbild der Lübecker Kapläne, die am selben Tag selig gesprochen wurden. Mit einer abschließenden Feier im prall gefüllten Festzelt ging das Treffen, zu dem sich auch zahlreiche ehemalige Lehrerinnen und Lehrer eingefunden hatten, schließlich in den frühen Morgenstunden zu Ende.

(Hermann-J. Rave)

Feuerwehr Handrup hilft bei Abiturentlassung und Ehemaligentreffen

Freiwillige Feuerwehr Handrup regelt Verkehr bei Abiturentlassung und Ehemaligentreffen 2011.

Einen herzlichen Dank an die vielen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Handrup (von denen sechs auf dem Foto zu sehen sind), die am 24. und 25. Juni 2011 fast ganztägig die Verkehrssteuerung/-regelung übernommen hatten und für einen geordneten Ablauf der Anreise und Rückfahrt der vielen Besucher sorgten.

Freiwillige Feuerwehr Handrup regelt Verkehr bei Abiturentlassung und Ehemaligentreffen 2011.
Freiwillige Feuerwehr Handrup

Abiball 2011

Mit dem festlichen Abi-Ball vom 24. Juni ist das Abitur 2011 im Event-Zelt auf dem Schulgelände zum Abschluss gekommen. Und es war ein toller Abschluss: Essen und Trinken 15 Punkte, Zelt 15 Punkte, Bedienung 15 Punkte, Musik 15 Punkte. Was will man mehr…

Die Fotos vom Abi-Ball gehen „ruhig“ los, so „nach dem Essen“ ging dann doch ziemlich die „Post“ ab. Man kann’s wohl auch erkennen. Hier nun die Fotos:

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